ModellSTADTerkundung

Im Oktober 2003 wurde erstmals die ModellSTADTerkundung als Veranstaltungsformat in der Innenstadt ins Leben gerufen.

In den darauffolgenden Jahren wurde den Bürgern jährlich ergänzend zu den Veröffentlichungen der Modellstadtheftreihe oder dem Booklet Merkzeichen 1992 – 2002 die Erfolge der Sanierung vor Ort im Rahmen von Stadtrundgängen präsentiert.

Die Teilnehmer erhielten an den einzelnen Stationen des Rundgangs neben Informationen zu den baulichen Vorhaben auch die Möglichkeit sich vielseitige kulturelle Darbietungen anzusehen.

Mit mehreren hundert Besuchern reflektierte die ModellSTADTerkundung nicht nur die Erfolge der Sanierung, sondern hat sich selbst zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt.

Lediglich im Jahr 2015 fand die ModellSTADTerkundung anlässlich des 1. Tags der Städtebauförderung in einem abweichenden Veranstaltungsformat statt und musste in den Jahren 2020 und 2021 pandemiebedingt gänzlich entfallen.

Chronik der ModellSTADTerkundung

Auch nach dem erfolgreichen Abschluss der Modellstadtsanierung im Jahr 2021 ist es der Stadt Cottbus/Chóśebuz ein besonderes Anliegen, die bei den Bürger*innen so beliebte ModellSTADTerkundung in einem erweiterten Rahmen über die Modellstadtkulisse hinaus zu realisieren.

So fand unter großer Beteiligung interessierter Bürger*innen die diesjährige Veranstaltung in altbewährter Tradition am 1. Donnerstag im Juni, dem 06.06.2024, statt.

Bei dem abendlichen Stadtrundgang konnten die Besucher*innen dieses Jahr an fünf Stationen, begleitet von musikalischen, sportlichen und tänzerischen Attraktionen, Interessantes zu fertiggestellten, derzeit in Umsetzung und in Planung befindlichen Projekten erfahren.

Viele Besucher*innen nutzten bereits zwischen 17:00 und 18:00 Uhr die Möglichkeit, bei geführten Rundgängen einen tieferen Einblick in den Startblock B2 (Siemens-Halske-Ring 2) mit Gründungszentrum, Co-Working und COLab zu erhalten.

Nach einer herzlichen Begrüßung durch den Oberbürgermeister Tobias Schick um 18:00 Uhr bot die indische Tanzgruppe Cottbusbeats einen erfrischenden Einstieg in den Abend. Bei bestem Wetter ging es anschließend einmal quer über die Baustelle des neuen Grundschulzentrums in der Hallenser Straße in die bereits fertiggestellte Turnhalle. Hier erfuhren die Besucher*innen Interessantes zum Baugeschehen und erhielten eine sportliche Vorführung des Basketballclubs „White Devils“, welcher die Turnhalle selbst auch für seinen Trainingsbetrieb nutzt.

Musikalisch begleitet durch die Saspower Dixieland Stompers, ging es weiter durch den Brunschwigpark zur Station des Rewe-Marktes in der Lausitzer Straße. Mit dem heutigen Anblick dieses mit Wohnen und Einkaufen durchmischten Quartiers, war wahrscheinlich vielen Besucher*innen die einstige Nutzung des Areals als Gaswerk gar nicht mehr geläufig. Herr Dr. Koschke von der Stadtverwaltung Cottbus/Chóśebuz schilderte den Prozess der Umnutzung zu einem heute urban genutzten Standort. Herr Berges als Marktleiter empfing die Besucher*innen mit Getränken und kleinen Kostproben aus dem Verkaufssortiment.

Der Rundgang setzte sich an der vierten Station, dem Schillerplatz, mit stimmungsvoller Kammermusik des Staatstheaters und Informationen durch die GWC zur frisch sanierten August-Bebel-Straße 11 fort.

Den Abschluss des Abends bildete der Zukunftsort an der Stadtpromenade. Es wurde über ein durch AG.URBAN ins Leben gerufenes Beteiligungsformat zur Erinnerungskultur informiert und wie es mit der Fläche in den nächsten Jahren weitergehen soll. Den kulturellen Abschluss des Abends bildete die Tanzgruppe „Cheekys“ der Tanzschule Kara mit ihrem Tanz Clubfever. Sie weihten damit die jüngst freigegebene Holzpodestfläche auf dem Zukunftsort ein. Ausklingen lassen konnte man den Abend bei einer Licht-Klang-Video-Performance des Lichtkünstlers Jörn Hanitzsch.

Das bewährte und erfolgreiche Format der ModellSTADTerkundung soll aufgrund des positiven Feedbacks auch in den kommenden Jahren zum 20. Jubiläum, mit Blick über die Modellstadtkulisse hinaus, weitergeführt werden.

Nach dem Abschluss der Modellstadtsanierung fand erneut die jährliche ModellSTADTerkundung durch die Cottbuser Innenstadt am 08. Juni 2023 statt. Bei dem abendlichen Stadtrundgang konnten die Besucher*innen an sechs Stationen, begleitet von musikalischen, schauspielerischen und sportlichen Attraktionen, Interessantes zu fertiggestellten, derzeit in Umsetzung und in Planung befindlichen Projekten erfahren.

Der Rundgang startete bei ausgezeichnetem Wetter am nördlichen Bahnhofsvorplatz, wo den Besucher*innen ein Einblick in das Baugeschehen der Deutschen Bahn sowie in die historischen Bestandsgebäude rund um den nördlichen Bahnhofsvorplatz geboten wurde.

Der Rundgang setzte sich an der zweiten Station, dem ehemaligen Busbahnhof an der Marienstraße fort. Dort wurden neben wissenswerten Informationen zum Entwicklungsstand, unterschiedliche Kampfkünste durch den PSV Cottbus 90 e.V., Abteilung Kampfkünste, “Tokugawa”, dargeboten.

Die weiteren Stationen führten die Besucher*innen über den Weltspiegel, die Straße der Jugend sowie die Freifläche Ecke Franz-Mehring-Straße/Briesmannstraße in die Spremberger Straße zum neu eingerichteten Citymanagement Cottbus/Chóśebuz.

Die Teilnehmer*innen konnten sich während des Rundganges auf kulturelle Beiträge des Improtheaters Rabota Karoshi, auf eine Zaubershow mit Mister Kerosin und auf eine Vorführung der Abteilung Hundesport des PSV Cottbus 90 e.V. freuen. Musikalisch und kulturell begleitet wurde der Rundgang in altbewährter Tradition durch die Saspower Dixieland Stompers.

Im Anschluss des Rundgangs bestand die Möglichkeit, mit den Innenstadtakteuren des Citymanagements Cottbus/Chóśebuz, des Bürgervereins Mitte, des Altstadtvereins sowie mit AG.URBAN zum Thema Innenstadtentwicklungskonzept ins Gespräch zu kommen.

Das bewährte und erfolgreiche Format der ModellSTADTerkundung soll aufgrund des positiven Feedbacks auch in den kommenden Jahren, mit Blick über die Modellstadtkulisse hinaus, weitergeführt werden.

Nach zwei Jahren coronabedingter Pause und zum Abschluss der Modellstadtsanierung fand die 17. ModellSTADTerkundung am 02.06.2022 durch die Cottbuser Innenstadt mit besonderem Fokus auf die gestalteten öffentlichen Räume statt. Bei bestem sonnigen Wetter und mit bis zu 500 Besucher/innen führte der Rundgang vom Altmarkt über den Oberkirchplatz auf die Mühleninsel, weiter in die Spremberger Straße und über den Brandenburger Platz hin zum Neubau der eG Wohnen 1902 an der Franz-Mehring-Straße 62.

Neben fachlichen Informationen zu den einzelnen Standorten und zum über
30-jährigen Sanierungsgeschehen durfte man sich auf abwechslungsreiche musikalische und tänzerische Unterhaltung mit den Saspower Dixieland-Stompers, dem Irish Dance Company Cottbus e. V., dem Duo ViVo – Vibes & Voices sowie dem Duo Lu Schulz und Felix Fränkel freuen. Sportliche Auftritte lieferten die Vereine Varieté Fantastique und Cheer Sensation Cottbus. Für das leibliche Wohl sorgte an der letzten Station der Bioladen Schömmel mit einer Auswahl an Grillspezialitäten.
Zum Abschluss wurden die Besucher/innen durch die Feuershow von Mister Kerosin und Anna Lena ordentlich eingeheizt.

Zusätzlich konnten sich die Besucher/innen an jeder Station großformatige Bilder auf Bannern, mit Fotoaufnahmen und Eindrücken aus den letzten
30 Jahren Modellstadtsanierung, anschauen. Entstanden sind die Banner anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Städtebauförderung im Herbst 2021, zu dessen Anlass sie bereits schon einmal in der Innenstadt aufgestellt waren.

Aufgrund des wiederholt großen Besucheraufkommens und des positiven Feedbacks soll die ModellSTADTerkundung in einem ähnlich unterhaltsamen Format auch in den kommenden Jahren mit Blick über die Modellstadtkulisse hinaus stattfinden.

Vom kompletten Neubau des Reha-Vita „Gesundheitszentrum Ostrow“ bis zum liebevoll restaurierten historischen Kleinod „Japanischer Pavillon“ konnten sich die Teilnehmer bei der inzwischen 16. ModellSTADTerkundung am 06.06.2019 wieder an sechs Stationen beispielhaft informieren, wie die Sanierung der Cottbuser Innenstadt vorankommt.

Am Startpunkt gab es im Gesundheitszentrum Ostrow schon einmal einen ausführlichen Blick hinter die Kulissen. „Hier entsteht die bundesweit zweite Einrichtung für ambulante Kinder- und Jugendtherapie“, erklärte Christian Seifert, Geschäftsführer der Reha Vita. Danach ging es auf den Ostrower Platz und es wurde über die zahlreichen Neubauaktivitäten an der Franz-Mehring- und der Briesmannstraße berichtet. Auf dem Ostrower Steg angekommen fielen sofort alle Blicke auf den Mühlgraben, auf dem eine originelle Stand-up-Paddel-Show geboten wurde, bevor ein gewaltiger Regenschauer einsetzte.

Doch ein Großteil der Besucher sammelten sich auch an der nächsten Station, am Wendischen Museum, wieder, nachdem Sie den Schauer abgewartet haben und wurden mit sorbischen Klängen von Kati Sprigode und Frank Kossick belohnt. 

Im Wohnensemple „P30“ in der Petersilienstraße ging es dann in die Tiefgarage, in der die Besucher von Steffen Raum, Geschäftsführer der Isahr-Immobilien, wissenswertes zum Baugeschehen erfahren konnten, bevor die Mädels vom Jazz Dance Club Cottbus ordentlich einheizten.

Am Japanischen Pavillon, dem letzten Punkt des Rundganges, wurde eine neue Architekturtafel enthüllt und bei stimmungsvoller Musik von Marlene und den Lostestamentos konnten die Besucher den Abend ausklingen lassen.

            

Die 15. ModellSTADTerkundung am 07.06.2018 startete mit ihrem Vorprogramm auf der Baustelle des Wohnquartiers Q1 an der Lausitzer Straße / Ecke August-Bebel-Straße. Ab 18:00 Uhr hatten die Besucher die Möglichkeit die Baustelle und einige Musterwohnungen im Rahmen von Führungen der Treuwert Q1 Grundstücksgesellschaft UG zu erkunden.

Nach altbewährter Tradition leiteten die Saspower Dixiland Stompers um 19:00 Uhr den offiziellen Teil des Rundganges ein und begleiteten diesen bis zur letzten Station. Die Eröffnung wurde zudem durch die Swing Band „Kula Bula“ ausgestaltet.

Sportlich und atemberaubend ging es im Meldequartier mit einer Trampolinvorführung des SC Cottbus Turnen e. V. weiter. An der folgenden Station erhielten die Besucher von Herrn Dr. Kunze (Geschäftsführer der GWC Cottbus GmbH) interessante Hintergrundinformationen zu den frisch sanierten Gebäuden Karl-Liebknecht-Straße 28, 28a und Schillerstraße 50. Besucht wurden weiterhin die Neubauten in der Berliner Straße 137 und in der Werner Straße 1-3. Der Abschluss der Veranstaltung fand am Pavillon des Humanistischen Jugendwerkes am Schillerpark statt.

Für kulturelle Abwechslung an den Stationen sorgten die Funkengarde des Kolkwitzer Carneval Club 1955 e.V., der Saxophonist Frank Widzgowski und die Tanzgruppe Arte Flamenco. Abgerundet wurde die ModellSTADTerkundung durch den Auftritt der Künstler der Theater Native C auf dem stimmungsvoll beleuchteten Schillerplatz.

            

Die 14. ModellSTADTerkundung startete mit einem Vorprogramm am Konservatorium in der Puschkinpromenade. Musikalisch umrahmt durch ein Flöten- und ein Bläserensemble, konnten die Besucher an geführten Touren durch das Gebäude teilnehmen oder die Räumlichkeiten auf eigene Faust erkunden.

Unter den Klängen eines Klarinettenquintetts des Konservatoriums startete der Rundgang in Richtung des Wendischen Viertels. Von hier aus ging es in die Klosterkirche, weiter zum Japanischen Teehäuschen vor der Töpferstraße 2 und zur Synagoge auf dem Schlosskirchplatz. Die letzte Station bildete die Freifläche an der Franz-Mehring-Straße / Briesmannstraße.

Für die musikalische Begleitung zwischen den Standorten sorgen die „Saspower Dixieland Stompers“.

Interessante Einblicke in die Pläne und Visionen der Cottbuser Stadtentwicklung gaben Gebäudeeigentümer und die Stadtverwaltung.
Unter anderem das deutsch-sorbische Ensemble Cottbus e.V., eine Fahrrad-Stunt Show sowie die Tanzgruppe „Nefesh Harikud“ sorgten für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Abgerundet wurde die ModellSTADTerkundung durch die Cottbuser Band „Mardi“, die den Abend musikalisch ausklingen ließ.

            

Bereits im Rahmen des 2015 zum Tag der Städtebauförderung durchgeführten Straßenfestes im Bereich der Friedrich-Ebert-Straße/Virchowstraße äußerten zahlreiche Besucher den Wunsch nach der Weiterführung der ModellSTADTerkundung.

So startete in 2016 der 13. Innenstadtrundgang mit einem Vorprogramm am Dieselkraftwerk. Angelehnt an das Motto „Wirtschaft und Handwerk“ führte die Route entlang Gerberhäuser zur Wilhelmsmühle zum Ursprung von Cottbus unterhalb des Schlossberges, weiter zum Neustädter Platz 10/11 und zum Spremberger Turm. Abgeschlossen wurde der Rundgang im Casper Gewerbehof zwischen der Straße der Jugend und der Taubenstraße.

An den einzelnen Stationen sorgten Akteure des Staatstheaters sowie des Cottbuser Kindermusicals, Cheerleader des Cheer Sensations Cottbus e.V., der Cottbuser Postkutscher und das Duo Mister Kerosin & Anna-Lena mit ihrer Feuer- und Fakirshow „Diary of Dreams“ für Unterhaltung. Die Besucher erhielten wie in den Jahren zuvor fachliche Informationen zur Innenstadtentwicklung und Städtebauförderung.

            

Im Jahr 2015 fand zum ersten Mal der bundesweite Tag der Städtebauförderung statt. Diesen Aktionstag nahm die Stadt Cottbus zum Anlass, ihn mit der ModellSTADTerkundung zu verbinden und erstmals das Veranstaltungsformat zu ändern.

Die Gäste konnten sich bei geführten Rundgängen in der Friedrich-Ebert- und Virchowstraße über die Sanierungsergebnisse informieren und die Erfolge der Städtebauförderung vor Ort mit einem Straßenfest feiern. Viele Anwohner öffneten an diesem Tag ihre Hinterhöfe und ermöglichten den Besuchern vielfältige Einblicke.

Die Gastronomen, Künstler, Gewerbetreibenden und Händler warteten mit weiteren Aktionen auf. Es wurde ein buntes Programm geboten – mit Live-Musik auf einer Bühne, einem Hoffest in der Friedrich-Ebert-Passage, Kurzfilmvorführungen und einer Ausstellung von Studentenarbeiten mit Ideen zur weiteren Entwicklung der Friedrich-Ebert-Straße. Für Bühnenbeiträge sorgten das Staatstheater, das Konservatorium, das Cottbuser Kindermusical, das Akkordeon Salon Orchester und Dance of Delight.

Das kulinarische Angebot der ansässigen Gastronomen wurde an einer gemeinsamen im Straßenraum aufgestellten Tafel serviert.

            

Mit einem Vorprogramm am und Führungen durchs Familienhaus startete die 12. ModellSTADTerkundung durch die östliche Innenstadt.

Unter dem Motto „Wirtschaft und Gesundheit“ hatten die Besucher 2014 die Möglichkeit an einigen der sechs Stationen ihre eigene Fitness zu testen.

Der Rundgang führte vom Familienhaus durch den Puschkinpark, auf den Gerichtsplatz und weiter in die einstige Straße der Textilfabrikanten, zum sanierten Wohn- und Geschäftshaus am Ostrower Damm 17/18. Anschließend ging es über den Ostrower Platz in den Innenhof der ehemaligen Elias Tuchfabrik, wo der Rundgang seinen Abschluss fand.

An den einzelnen Stationen sorgten Akteure des Cottbuser Kindermusicals, des Gymnastikvereins Cottbus e.V., des Varieté Fantastique e. V., die Kabarettistin Andrea Kulka und Schauspieler der KUNST.FABRIK Cottbus für Unterhaltung. Mit einem Auftritt des Jazz Duos Andreas Behringer & Lu Schulz klang der Abend musikalisch aus.

            

Parallel zum Thema „Wirtschaft und Baukultur“ spielte im Jahr 2013 das Jubiläum „20 Jahre Stadterneuerung“ eine bedeutende Rolle für den Stadtspaziergang.

Das Vorprogramm wurde am Stadtforum abgehalten und die Besucher konnten die Räumlichkeiten des Stadthauses besichtigen.

Der Rundgang selbst führte durch die westliche Innenstadt, zunächst zum sanierten Kontor-Gebäude in der Lieberoser Straße 35/36, anschließend durch die Wernerstraße, zum denkmalgeschützten Gebäude der Knappschaft-Bahn-See in der August-Bebel-Straße durch das Melde-Areal zum Abschluss am Staatstheater.

Neben den fachlichen Informationen zur Stadtentwicklung, sorgten an den einzelnen Stationen Mitglieder des Polizeisportvereins Cottbus ’90 e.V., der Pole Dance Schule Cottbus, des Kinder- und Jugendtheaters Piccolo, des Konservatoriums, der TheaterNative C sowie der Kunstfabrik Cottbus für Unterhaltung. Der Abend fand mit dem Auftritt des Opernchors des Staatstheaters sowie einem Feuerwerk einen stimmungsvollen Ausklang.

            

Im Jahr 2012 stand die ModellSTADTerkundung zum ersten Mal selbst im Mittelpunkt des Geschehens. Sie feierte ihr 10-jähriges Jubiläum.

Mit dem Erweiterungsbau des Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe konnten die Besucher auch in 2012 ein neues architektonisches Highlight in der Innenstadt besichtigen.

Die Route führte unter dem Motto „Wirtschaft und Mobilität“ anschließend zu Fuß über den Breitscheidplatz zur Stadtpromenade, dann per Straßenbahn zur Sandower Straße und weiter zu Fuß durch die Magazinstraße bis zum Klosterplatz.

Kulturell begleitet wurde der Rundgang unter anderem vom Cottbuser Postkutscher, den Rollstuhlbasketballern der Red Rollers Cottbus, einem Auftritt des Cottbuser Kindermusicals und des Chors des Staatstheaters sowie einem abschließenden Feuerwerk.

            

Zu Beginn der ModellSTADTerkundung 2011 wurde der Erich-Kästner-Platz offiziell eingeweiht und die Besucher konnten das neue Kinder- und Jugendtheater Piccolo besichtigen.

Unter dem Thema „Wirtschaft und Ehrenamt“ führte der Rundgang anschließend durch den nördlichen Teil des Sanierungsgebiets zum Wohnquartier in der Petersilienstraße, zur Dreifertstraße 8, zur Ortsfeuerwehr Sandow in der Ewald-Haase-Straße sowie abschließend zur Oberkirche St. Nikolai auf dem Oberkirchplatz.

Für den kulturellen Rahmen des Stadtspaziergangs sorgten das Piccolo Theater, der Chor des Staatstheaters, der Cottbus Wheel e.V., die TheaterNative C, die Ortsfeuerwehr Sandow und der Kirchenchor St. Nikolai.

            

Unter dem Thema „Familie und Wirtschaft“ startete der achte Stadtrundgang am Rande des Sanierungsgebiets an der Reha Vita in der Feigestraße, führte am Glad-House, dem Weltspiegel, dem fußballzentrierten Jugendtreff sowie dem Pflegezentrum Mühleninsel entlang und endete schließlich mit einem Feuerwerk am Planetarium.

Begleitet durch die Beigeordnete für Bauwesen Marietta Tzschoppe und Vertreter der Stadt Cottbus, wurde über die aktuellen Ziele und Projekte in der Modellstadt Cottbus – Innenstadt informiert.

Für die kulturelle Untermalung dieser ModellSTADTerkundung sorgten unter anderem die Theatergruppe der Lila Villa, das Filmorchester des Staatstheaters, die Tanzgruppe des Piccolo Theaters, der Volkstanzkreis Alte Liebe sowie das Cottbuser Kindermusical.

            

Im Jahr 2009 startete die ModellSTADTerkundung mit einem Vorprogramm an der Paul-Werner-Oberschule in der Bahnhofstraße. Rund 500 Gäste nahmen die Gelegenheit wahr, sich auf diesem Rundgang an sechs Stationen zum Stand des Sanierungsgebietes zu informieren.

Begleitet wurde der Abend mit Musik, Theater und sportlichen Einlagen durch die Saspower Dixieland Stompers, die Theatergruppe der Paul-Werner-Oberschule, die Schauspieler des Staatstheaters, das Cottbuser Kindermusical, die Basketballer und Cheerleader der White Devils sowie weitere Cottbuser Sportclubs. Zudem stellte der Jugendhilfe e.V. das Projekt des Familienhauses vor.

            

Orte der Kunst und Kultur in der Innenstadt bildeten den Rahmen für den sechsten Innenstadtrundgang. Highlights entlang der Route waren unter anderem das damals neu eröffnete Kunstmuseum Dieselkraftwerk, der Weltspiegel und das sanierte Staatstheater Cottbus, welches 2008 sein 100-jähriges Bestehen feierte.

Mehr als 500 Besucher folgten den die Veranstaltung umrahmenden Darbietungen der Trommelgruppe Los Pepinos, des Cello-Quartetts des Konservatoriums, der Schauspieler des Piccolo Theaters, des Spielmannszugs Cottbuser Musikspatzen, des Opernchors des Staatstheaters, der Künstler der KUNST.FABRIK Cottbus, der Pyrotechniker der BTU Cottbus und des Weltspiegels.

            

„Wasser – Lebenselixier“ der Stadt lautete das Motto der fünften ModellSTADTerkundung. Demnach wurde an sieben Stationen im Sanierungsgebiet die Bedeutung des Wassers für die Stadt Cottbus thematisiert.

Ausgangspunkt des Rundgangs bildete der Hauptsitz der Lausitz Wasser Gesellschaft in der Berliner Straße. Von dort aus führte der Weg über die Umformerstation der Stadtwerke (heute baulich ins Piccolo Theater integriert), den Platz an der Sonnenuhr, entlang des Wendischen Museums in der Mühlenstraße und über den Neustädter Platz flussabwärts zur Spree. Seinen Abschluss fand der Spaziergang im Goethepark am Amtsteich.

Zum kulturellen Begleitprogramm gehörten Darbietungen des Staatstheaters, des Ensembles Pfiffikus sowie der TheaterNative C, ein Wissenschaftsmarkt, musikalische Einlagen sowie pyrotechnische Illuminationen und Wasserspiele.

            

Die vierte ModellSTADTerkundung fiel in das Jahr des 850-jährigen Bestehens der Stadt Cottbus. Dies wurde zum Anlass genommen, vier Quartiere aus unterschiedlichen Stadtentwicklungsphasen zu besuchen. Der Weg führte somit vom Stadtursprung am heutigen Gerichtsberg in die neuzeitlich geprägten Bereiche der Innenstadt.

Auch im Rahmenprogramm wurde auf 850 Jahre Stadtgeschichte eingegangen. Zudem wurde erläutert, wie das Sanierungsgebiet dazu beiträgt den Charakter der unterschiedlichen Quartiere zu bewahren bzw. zeitgemäß zu interpretieren.

Für die Unterhaltung der Besucher sorgten beispielsweise das Staatstheater, Künstler der Kunstfabrik Ewerk, der TheaterNativeC, des Ensembles die Calauer und die Musiker von Drjewjanki.

            

Der Stadtspaziergang des Jahres 2005 stand unter dem Motto: „Entwicklungsflächen in der Innenstadt“. Spielerisch und künstlerisch wurde auf leerstehende Gewerbegebäude, Brachen und Baulücken im Sanierungsgebiet aufmerksam gemacht. Zudem bestand das Unterhaltungsprogramm aus Auftritten der Artisten des Piffikus e.V., der Tänzer des Staatstheaters Cottbus, der TheaterNative C, des Tanzensemble Freundschaft, des Konservatoriums und den Feuerwerkern der BTU Cottbus.

Die Route führte vom E-Werk am Spreeufer durch die Kreuzgasse und Puschkinpromenade sowie in die Petersilienstraße und die Wernerstraße.

            

Im Jahr 2004 besuchten bereits mehr als 300 Besucher die 2. ModellSTADTerkundung. Im Fokus standen die mittelalterlichen Befestigungsanlagen rund um die Altstadt. Die kulturelle Umrahmung des Rundgangs entlang des grünen Rings und der erhaltenen Abschnitte der Stadtmauer übernahmen unter anderem das Tanzensemble Freundschaft auf dem Klosterplatz, Chor und Solisten des Staatstheaters Cottbus auf dem Gerichtsberg sowie die Harlekids mit einer Feuershow auf der Mühleninsel.

Der Erfolg der ModellSTADTerkundung 2004 war Anlass, die Veranstaltung im Sanierungsgebiet fortan jährlich stattfinden zu lassen.

            

Im Mittelpunkt der ersten ModellSTADTerkundung standen insbesondere die neu gestalteten öffentlichen Räume in der Innenstadt. Der Rundgang führte das vergleichsweise kleine Teilnehmerfeld von der Schlosskirche durch die Spremberger Straße über den Altmarkt hin zum Klosterplatz. Die nächsten Stationen bildeten die Höfe der Erich-Kästner-Grundschule sowie des Konservatoriums in der Puschkinpromenade. Das abschließende Teilstück der Route führte über den Schlossberg und die Mühlgrabenbrücke zum damals noch unsanierten Dieselkraftwerk.

Zu den Darbietungen an den einzelnen Stationen gehörten unter anderem eine Feuershow der Harlekids, eine Aufführung des Piccolo Theaters, musikalische Darbietungen des Konservatoriums sowie ein Feuerwerk am Mühlgraben.